Thementag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am 3. November 2014, 16.00–20.00 Uhr, Senatssaal
Naturwissenschaftliches Institutsgebäude, R 07-232, 7. OG, J.-J.-Becher-Weg 21
Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Deutsch-Rumänische Akademie
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen deutsche Siedler hauptsächlich aus ökonomischen Gründen über Bessarabien sowie die neurussischen Gouvernements Cherson, Jekaterinoslaw und Taurin in die damals osmanische Dobrudscha, denn durch Landmangel und den Verlust von Privilegien verschlechterten sich ihre Lebensbedingungen im Zarenreich zunehmend. Da das Osmanische Reich zu jener Zeit keine gezielte Staatskolonisation verfolgte, konnten die Zuwanderer den Ort ihrer Niederlassung frei wählen und dort ein unbehelligtes Eigenleben führen. Der Thementag „Begegnungen, Verflechtungen, Abgrenzungen in der Dobrudscha. Deutsche Siedler und ihre Nachbarn
zwischen Donau und Schwarzem Meer“, zu dem das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit Kooperationspartnern am 3. November 2014 auf den Gutenberg-Campus einlädt, möchte in Vorträgen und Gesprächen, in Wort und Bild auf die Dobrudschadeutschen eingehen und verschiedene Aspekte des Zusammenlebens der deutschen Siedler mit ihren Nachbarn in der Dobrudscha beleuchten.
Der Thementag beginnt am Montag, 3. November 2014, um 16:00 Uhr im Senatssaal (07-232, 7. Stock) im Naturwissenschaftlichen Institutsgebäude, Johann-Joachim-Becher-Weg 21, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie hier.
Den Flyer finden Sie hier.