Prof. Dr. Hans-Christian Maner

Foto: Peter Pulkowski

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Raum 01-545
Telefon: 06131-39-22113
E-Mail: maner@uni-mainz.de

Sprechstunde in der Vorlesungszeit:
Dienstag 14 - 15 Uhr. Um Wartezeiten zu minimieren, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten.

Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit:

Mittwoch, 21.02.2024, 13-14 Uhr

Dienstag, 27.02.2024, 14-15 Uhr

Dienstag, 05.03.2024, 14-15 Uhr

Dienstag, 12.03.2024, 14-15 Uhr

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Lehrveranstaltung

Die aktuellen Lehrveranstaltungen von Hans-Christian Maner finden Sie in JoguStine aufgeführt.

Zur Person

Eigene Studienfächer

Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte, Religionswissenschaften/Ev. Theologie, Politikwissenschaft

Akademische Laufbahn

1983-1991

Studium in Tübingen, Mainz und Bukarest mit den Abschlüssen 1. Staatsexamen (Ev. Theologie/Geschichte/Politikwissenschaft) und Magister Artium (Osteuropäische Geschichte/Mittlere und Neuere Geschichte/Ev. Theologie Religionswissenschaften)

1996

Promotion in Osteuropäischer Geschichte bei Prof. Dr. Erwin Oberländer (Institut für Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) mit der Arbeit "Zwischen Demokratie und autoritärem Regime. Voraussetzungen und Entfaltung der Krise des parlamentarischen Systems in Rumänien in den 30er Jahren" - Auszeichnung mit dem Förderpreis der Südosteuropa-Gesellschaft (1997)

1997

Postdoktorandenstipendium am Graduiertenkolleg des Osteuropa-Instituts der FU-Berlin (Prof. Dr. Holm Sundhaussen)

1998-2002

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) in Leipzig; wissenschaftliche Organisation von Tagungen (im Team sowie alleinverantwortlich) in Leipzig 1999 und L'viv 2002; zugleich auch Lehrtätigkeit an den Universitäten Leipzig und Mainz

1999-2008

Mitherausgeber (gemeinsam mit Andreas Helmedach und Wolfgang Höpken) und Redaktionsmitglied der "Jahrbücher für Geschichte und Kultur Südosteuropas"

2002-2004

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Forschungsprojekt: Grenzräume und ihre Funktionen an den Rändern Europas: Galizien und die Bukowina im Kalkül der Donaumonarchie im 19. Jahrhundert)

2004

Habilitation an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig

2005

Vertretung in der Lehre der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der RWTH Aachen

seit 2006

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Oktober 2009

Gastdozentur an der Universitatea "Alexandru Ioan Cuza", Iaşi (in enger und dankbarer Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bogdan-Petru Maleon †)

seit Dezember 2009

Leitung der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft

November 2010

Gastdozentur an der Universitatea "Lucian Blaga", Sibiu (Hermannstadt)

November 2010

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor im Historischen Seminar an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Zuständigkeit: Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas

April 2014

Gastdozentur an der Universitatea "Alexandru Ioan Cuza", Iaşi (in enger und dankbarer Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bogdan-Petru Maleon †)

März 2016

Gastwissenschaftleraufenthalt am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) Regensburg

Februar/März 2019 und 2020

"Visiting Professor" an der Universitatea "Lucian Blaga", Sibiu (Hermannstadt)

Auszeichnungen, Funktionen und Mitgliedschaften

  • Auszeichnung mit dem "Preis der Exzellenz" der rumänischen Regierung (verliehen durch die Ministerin für die Rumänen im Ausland, Frau Natalia-Elena Intotero) in der Botschaft von Rumänien in Berlin in Anwesenheit des Botschafters, Herr Emil Hurezeanu, anlässlich der Gala "100 für das Zentenarium" (30. Oktober 2018)
  • Ehrenmitglied des Geschichtsinstituts „A.D. Xenopol“ der Rumänischen Akademie, Filiale Iaşi
  • Vorstandsmitglied der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (2015-2018)
  • Mitglied des Präsidiums der Deutsch-Rumänischen Akademie, Mainz (2011-2013)
  • Südosteuropa-Gesellschaft; Leitung der Zweigstelle Mainz seit 2009
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft (2012-2016)
  • Beisitzer im Präsidium der Südosteuropa-Gesellschaft seit 2016
  • Beirat im Präsidium der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Wiesbaden/Mainz seit 2017
  • Stiftungsbeirat im Haus des Erinnerns - Für Demokratie und Akzeptanz, Mainz seit 2023

weitere Mitgliedschaften:

  • Balkanologenverband e.V.
  • Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde
  • Heimat- und Geschichtsverein Igstadt e.V.
  • Forschungsschwerpunkt "Historische Kulturwissenschaften" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz "Byzanz zwischen Orient und Okzident"
  • Societatea de Studii Istorice din România [The Romanian Society for Historical Studies]
  • Verein der Freunde der Geschichtswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Verband der Geschichtslehrer Deutschlands
  • Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker
  • Deutscher Hochschulverband

Forschungs- und Interessengebiete

  • Fragen zur Nations- und Staatsbildung in Ostmittel- und Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
  • Aspekte der Geschichtskultur in Ostmittel- und Südosteuropa
  • Geschichte der Habsburgermonarchie 18.-20. Jahrhundert
  • Fragen zur Geschichte der orthodoxen, katholischen und griechisch-katholischen Kirchen in Ostmittel- und Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
  • Europabilder in Ostmittel- und Südosteuropa
  • Aspekte der Entwicklung der Historiographie in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
  • Fragen der Vermittlung von Geschichte in Südosteuropa sowie Fragen der Vermittlung von südosteuropäischer Geschichte in Deutschland
  • Byzantinisches und osmanisches Erbe in Südosteuropa in der Neuzeit: Rezeption und Funktion
  • Aspekte der politischen und gesellschaftlichen Transformation in Ostmittel- und Südosteuropa nach 1989
  • Zur Funktion von Grenzregionen in Osteuropa in der Neuzeit
  • Historische Schulbuchanalyse

Veröffentlichungen von Hans-Christian Maner

Selbstständige Schriften

  • Multikonfessionalität und neue Staatlichkeit. Orthodoxe, griechisch-katholische und römisch-katholische Kirche in Siebenbürgen und Altrumänien zwischen den Weltkriegen (1918-1940). Stuttgart 2007 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Band 29).
  • Galizien. Eine Grenzregion im Kalkül der Donaumonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. München 2007.
  • Parlamentarismul în România, 1930-1940. Bucureşti 2004 (Rumänische Übersetzung von "Parlamentarismus in Rumänien").
  • Multiple Identitäten - Der Blick des orthodoxen Südosteuropa auf "Europa". Bonn 2003 (ZEI Discussion Paper C 125).
  • Parlamentarismus in Rumänien (1930-1940). Demokratie im autoritären Umfeld. München 1997 (Südosteuropäische Arbeiten, Band 101).

Herausgegebene Schriften

  • Ethnische Minderheiten in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Rainer Ullrich. Mainz 2024.
  • Antike und Byzanz als historisches Erbe in Südosteuropa (19.–21. Jahrhundert). Hg. gemeinsam mit Ioannis Zelepos. Berlin u.a. 2020 [erschienen 2019].
  • Parlamentarier der deutschen Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit. Hg. gemeinsam mit Benjamin Conrad und Jan Kusber. Düsseldorf 2015.
  • Rumänisch in Mainz. Hg. gemeinsam mit Wolf Lustig. Mainz 2014.
  • Parliamentarism and Political Structures in East-Central and Southeastern Europe in the Interwar Period. Hg. gemeinsam mit Sorin Radu (Themenheft von Studia Universitatis Cibiniensis, Series Historica, Sibiu vol. IX/2012) [erschienen 2013].
  • Konfessionelle Pluralität als Herausforderung. Koexistenz und Konflikt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Festschrift für Winfried Eberhard zum 65. Geburtstag. Hg. gemeinsam mit Joachim Bahlcke und Karen Lambrecht. Leipzig 2006.
  • Die griechisch-katholischen Kirchen in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Norbert Spannenberger. Stuttgart 2007 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, 25).
  • Grenzregionen der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Ihre Bedeutung und Funktion aus der Perspektive Wiens. Münster u. a. 2005 (Mainzer Beiträge zur Geschichte Osteuropas, Bd. 1).
  • Beruf und Berufung. Geschichtswissenschaft und Nationsbildung in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Markus Krzoska. Münster u. a. 2005 (Studien zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft Südosteuropas, Bd. 4).
  • Religion im Nationalstaat in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen (1918-1939). Polen-Tschechoslowakei-Ungarn-Rumänien. Hg. gemeinsam mit Martin Schulze Wessel. Stuttgart 2002 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Bd. 16).
  • Teme ale arhitecturii din România în secolul XX. Hg. gemeinsam mit Ana-Maria Zahariade, Mariana Celac, Augustin Ioan. Bucureşti 2003.
  • Jahrbücher für Geschichte und Kultur Südosteuropas. Hg. gemeinsam mit Andreas Helmedach u. Wolfgang Höpken Bd. 1 (1999) (Raum und Identität), Bd. 2 (2000) (Historiographie), Bd. 3 (2001) (Das 20. Jahrhundert und Südosteuropa), Bd. 4 (2002) ([Post-]Jugoslawische Zeitgeschichte), Bd. 5 (2003) (Minorities in Greece - historical issues and new perspectives), Bd. 6 (2004) (Neue Forschungen zur Geschichte Rumäniens), Bd. 7 (2005) (Staatenlose Nationalitäten in Südosteuropa), Bd. 8 (2006) (Grenzland Istrien), Bd. 9/10 (2007/8).
  • Reihe "Rumänien-Studien" im Gardez! Verlag. Hg. gemeinsam mit Şerban Papacostea.

Mitglied in Herausgebergremien von Zeitschriften

  • Studia Universitatis Cibiniensis. Series Historica, I/2004ff.
  • Analele ştiinţifice als universităţii „Alexandru Ioan Cuza“ din Iaşi, Istorie, 2008ff.
  • Archiva Moldaviae, I/2009ff.
  • Historia Universitatis Iassiensis, I/2010ff.
  • Brukenthalia. Romanian Cultural History Review. Supplement of Brukenthal. Acta Musei 1/2011ff.

Artikel, Aufsätze und Essays

  • Ethnische Minderheiten in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert. Eine Einleitung. In: Ethnische Minderheiten in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Rainer Ullrich. Mainz 2024, 5–33.
  • Geschichte und Erinnerung. Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg in siebenbürgisch-sächsischen Heimatbüchern sowie Romanen. In: Migration und kulturelles Erbe. Das Beispiel der deutschen Minderheiten in und aus Rumänien. Hg. Mathias Beer, Sorin Radu. Göttingen 2024, 295–314.
  • Mysterien, Licht, Region – Europäische Kulturhauptstädte 2023 in Südosteuropa. Konzepte, historische Bezüge, Ziele. In: Südosteuropa-Mitteilungen 63 (2023), 5, 55–70.
  • Der Zugang zum König. Carol II. und seine Umgebung. In: Zugang zum Machthaber. Hg. Wolfram Pyta, Rüdiger Voigt. Baden-Baden 2022, 281–306.
  • „Seit Urzeiten, glorreich und geeint“: Nationale Geschichtsbilder orthodoxer Kirchen in Südosteuropa. In: Zeitschrift für Balkanologie 58 (2022), 1/2, 115–129.
  • Politische Systeme, politisches Denken und Handeln in der Zwischenkriegszeit, 1919-1941. In: Online-Handbuch zur Geschichte Südosteuropas. Band: Staatlichkeit und Politik in Südosteuropa nach 1800. Hg. Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, 11.05.2022, URL: https://hgsoe.ios-regensburg.de/themen/herrschaft-politik-und-staatlichkeit.html
  • Emotionen in Bittschriften siebenbürgischer Kleriker der unierten Kirche an den Wiener Hof im 18. Jahrhundert. In: Balkan Society in Turmoil: Studies in the History of Emotions in
    the "Long" 18th Century / Balkangesellschaft im Aufruhr: Studien zur
    Emotionsgeschichte im langen 18. Jahrhundert, Yearbook of the Society for 18th Century
    Studies on South Eastern Europe. Ed. Ivan Părvev 4 (2021), 68–86.
  • Alter Wein in neuen Schläuchen? Eine Besprechung des Lehrbuchs Geschichte für die 4. Klasse. In: Ressourcenorientierung in der Schule. Hg. Elfriede Amtmann, Liane Regina Iunesch, Isabella Benischek. Sibiu/Hermannstadt 2021, 235–250.
  • "The New Course" and "the Road to the West". Corneliu Mănescu`s Take on Aspects of Diplomacy and Foreign Policy in the 1960s. In: Romanian Diplomacy in the 20th Century. Biographies, Institutional Pathways, International Challenges. Ed. Adrian Vițalaru, Ionuț Nistor and Adrian-Bogdan Ceobanu. Berlin u.a. 2021, 399–408.
  • Rumänische intellektuelle Laien und die orthodoxe Kirche in der Zwischenkriegszeit: Politische und religiöse Facetten einer Außensicht. In: Zeitschrift für Balkanologie 56 (2020), 1, 40–50.
  • Das Jahr 1918 und die „große Vereinigung“ in Rumänien in der Geschichtskultur – ein Ritual? In: Von der Wiederholung zum Ritual. Rezente Prozesse in den Sprachen und Kulturen südosteuropäischer Gesellschaften. Hg. Wolfgang Dahmen, Petra Himstedt-Vaid, Gabriella Schubert. Wiesbaden 2020, 113–122.
  • Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus. In: Siebenbürgische Zeitung Nr. 18, v. 10. November 2020, 1, 4-5.
  • Istorie şi memorie. Perspective ale literaturii regionale săseşti cu privire la al Doilea Război Mondial.
    In: Migrații, politici de stat şi identități culturale în spațiul românesc şi european. Hg. Victor Spinei. Vol. II: Germanii din România. Migraţie şi patrimoniu cultural după 1945. Hg. Mathias Beer, Sorin Radu, Florian Kührer-Wielach. Bucureşti, 2019 [erschienen 2020], 199–206.
  • Antike und Byzanz als historisches Erbe in Südosteuropa (19.–21. Jahrhundert). Einleitung. In: Antike und Byzanz als historisches Erbe in Südosteuropa (19.–21. Jahrhundert). Hg. gemeinsam mit Ioannis Zelepos. Berlin u.a. 2020 [erschienen 2019], 11–20.
  • Lumea satului românesc interbelic în atenţia Şcolii Sociologice din Bucureşti. In: Bucur, Bogdan: Sociologia proastei guvernări în România interbelică. Bucureşti 2019, 723–728.
  • Annäherung und Abgrenzung. Selbstbild und Europabild in Rumänien. In: Osteuropa 69 (2019), 6–8: Durchblick. Politik und Gesellschaft in Rumänien, 37–50.
  • Locuri şi oameni în cadrul Primului Război Mondial în Ardeal şi în România prin perspectiva unor militari germani şi a istoriografiei germane. In: Războiul de fiecare zi. Viaţa cotidiană în tranşee şi în spatele frontului în Primul Război Mondial (1914–1919). Hg. Bogdan Popa, Radu Tudorancea. Târgovişte 2018, 31–38 [erschienen 2019].
  • Autobiografii ale naţiunii: cauze şi urmări ale Primului Război Mondial în manuale româneşti şi germane de istorie. In: Analele Ştiinţifice ale Universităţii „Alexandru Ioan Cuza” din Iaşi (Serie Nouă). Istorie tom LXIV/2018, număr special / special issue “Marea Unire a românilor (1918) – Istorie şi actualitate” / “The Great Union of the Romanians (1918) – History and Actuality”, 601–610 [erschienen 2019].
  • »Byzance après Byzance« – Nicolae Iorga’s Concept and its Aftermath. In: Imagining Byzantium. Perceptions, Patterns, Problems. Eds. Alena Alshanskaya, Andreas Gietzen, Christina Hadjiafxenti. Mainz 2018, 31–38.
  • 1918 und die Zwischenkriegszeit in rumänischen geschichtskulturellen Manifestationen. In: Zugänge Bd. 46/2018, 72–86.
  • România în perioada interbelică. In: Centenarul Marii Uniri la TVR. Hg. Gheorghe Iacob. Iaşi 2018, 339–353.
  • Primul Război Mondial în Ardeal şi în România prin lentila unor militari şi istorici din mediul german. In: România și evenimentele istorice din perioada 1914-1920. Desăvârșirea Marii Uniri și Întregirea României. Hg. Victor Voicu. Bucureşti 2018, 51–59.
  • Zwischen katholischer Kirche und dem ‚Gesetz der Urahnen‘. Die unierte Kirche Siebenbürgens von der Union bis zum 19. Jahrhundert. In: Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas. Hgg. Mihai-D. Grigore, Florian Kührer-Wielach. Göttingen 2018, 293–304.
  • Die Nassauische Union von 1817 als Reformationsjubiläum. Erinnerungskulturelle Perspektiven am Beispiel von Igstadt. In: Nassauische Annalen Bd. 219, 2018, 197–211.
  • The presentation of Galicia in the Kronprinzenwerk in comparison with the South-Eastern Lands of the Habsburg Monarchy. In: The Image of the Other. Memory and Representation of the Neighbourhood and the World. Eds. Florin Anghel et al. Târgovişte 2018, 235–248.
  • Multiple oder rhizomatische Identitäten – Dora d’Istria zwischen nationalen Vereinnahmungen und den Grenzziehungen des Selbst. In: Jeux sans Frontières? – Grenzgänge der Geschichtswissenschaft. Hgg. Andreas Fickers u.a. Bielefeld 2017, 173-186.
  • „Land und Leute sehen“ – Die Darstellung der südöstlichen Regionen der Habsburgermonarchie und seiner Bewohner im „Kronprinzenwerk“. In: Schein und Sein. Sichtbares und Unsichtbares in den Kulturen Südosteuropas. Hg. Wolfgang Dahmen, Gabriella Schubert. Wiesbaden 2017, 157-171.
  • Zwangsumsiedlung, Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung der Deutschen aus der Tschechoslowakei. In: Als der Krieg zu Ende war. Igstadt nach 1945 – Chancen und Schwierigkeiten eines Neubeginns. Aufsätze, Biografien, Dokumente. Hg. Heimat- und Geschichtsverein Igstadt e.V. Wiesbaden 2017, 71-77.
  • „die würdigen Vorläufer der großen Befreiungskriege“. Die Kämpfe gegen Napoleon in der österreichischen Geschichtskultur. In: Die Napoleonischen Kriege in der europäischen Erinnerung. Hg. Caroline Klausing, Verena von Wiczlinski. Bielefeld 2017, 101-119.
  • Stefan der Große und Vlad Ţepeş – Konflikt und Kooperation im 15. Jahrhundert. In: Vlad der Pfähler – Dracula. Tyrann oder Volkstribun? Hg. Thomas M. Bohn, Rayk Einax, Stefan Rohdewald. Wiesbaden 2017, 37-47.
  • Säkularität im multikonfessionellen Milieu in Siebenbürgen und Rumänien im 19. Jahrhundert: Lebenswandel und Denken einer neuen intellektuellen Elite. In: Medieval and Early Modern Studies for Central and Eastern Europe VIII (2016), S. 79-96 [erschienen Iaşi 2017].
  • Hermannstadt und Iaşi – Zur Multikulturalität zweier Städte in Rumänien. In: Stadtgeschichten. Beiträge zur Kulturgeschichte osteuropäischer Städte von Prag bis Baku. Hg. Benjamin Conrad, Lisa Bicknell. Bielefeld 2016, 265-282.
  • Parlamentarier der deutschen Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit. In: Parlamentarier der deutschen Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit. Hg. Benjamin Conrad, Hans-Christian Maner, Jan Kusber. Düsseldorf 2015, 11-25.
  • Präsidentschaftswahlen 2014 in Rumänien – „Revolution“, „Novemberwunder“, Neuanfang? In: Südosteuropa-Mitteilungen 55 (2015), 1, 60-75.
  • Nicolae Iorga, der europäische Südosten und das byzantinische Erbe. Eine Ergänzung zur „Sundhaussen-Todorova-Kontroverse”. In: Clio în oglindiri de sine. Academicianului Alexandru Zub. Omagiu. Ed. Gheorghe Cliveti. Iaşi 2014. 403-414.
  • Galicia's Integration into the Habsburg Monarchy in the 18th century: Political and Military aspects. In: The Myth of Galicia. Hg. Jessica Taylor-Kucia. Kraków 2014, 144-149. [Die Integration Galiziens in die Habsburgermonarchie im 18. Jahrhundert. Politische und militärische Aspekte. In: Mythos Galizien. Hg. Jacek Purchla. Wien 2015, 117-121.]
  • Die Zwischenkriegszeit als "Gründungsmythos" der Gegenwart in Rumänien? In: Südosteuropa-Mitteilungen 54 (2014), 2, 62-73.
  • Erdöl für Gummischuhe: einige Schlaglichter auf die rumänisch-lettischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit. In: Tradition und Neuanfang. Forschungen zur Geschichte Lettlands an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Hg. Svetlana Bogojavlenska, Jan Kusber. Münster u.a. 2014, 85-105.
  • Studii noi asupra istoriei Legiunii Arhanghelul Mihail în mediul german. In: Archiva Moldaviae V/2013, 555-561.
  • Romania's Parliament in the Interwar Period. Bases, Social Composition and Aspects of Political Culture. In: Parliamentarism and Political Structures in East-Central and Southeastern Europe in the Interwar Period (Themenheft von Studia Universitatis Cibiniensis, Series Historica, Sibiu vol. IX/2012). Hg. Sorin Radu, Hans-Christian Maner, 137-160. [erschienen 2013]
  • Die Rolle der Rumänisch-Orthodoxen Kirche nach der Wende 1989/90. In: Re-Sakralisierung des öffentlichen Raums in Südosteuropa nach der Wende 1989? Hg. Alojz Ivanišević. Frankfurt/Main 2012, 85-98.
  • Politische und konfessionelle Herausforderungen. Die rumänische griechisch-katholische Kirche in der Zwischenkriegszeit. In: Revista Ecumenică Sibiu 4 (2012), 2, 275-293.
  • Die "Kathedrale zur Erlösung des Volkes" in Bukarest. In: G2W 39/7-8 (2011), 28-30.
  • "Staatsstreich", "Aufstand", "Revolution". Der kommunistische Nationalfeiertag vom 23. August 1944 in Rumänien. In: Erinnern mit Hindernissen. Osteuropäische Gedenktage und Jubiläen im 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Hg. Rudolf Jaworski, Jan Kusber. Berlin 2011, 267-290.
  • Im Dienst des Sultans – Nicht-Muslime im Osmanischen Reich. In: Damals 49 (2011), Heft 1, 49f.
  • Naţionalsocialism şi Holocaust în conştiinţa istorică germană. Tendinţele dezvoltării culturii memoriei în Germania de Vest şi de Est [Nationalsozialismus und Holocaust im deutschen Geschichtsbewusstsein. Entwicklungstendenzen der Erinnerungskultur in West- und Ostdeutschland]. In: Analele ştiinţifice als universităţii „Alexandru Ioan Cuza“ din Iaşi, Istorie Bd. 54–55 (2008–2009), 359–376 [erschienen 2011].
  • Rumänien: Forschungsskizze zum Widerstand gegen den eigenen "Faschismus". In: Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933/39 bis 1945. Hg. Gerd R. Ueberschär. Berlin, New York 2011, 43–49.
  • Noţiunea de Europa din perspectiva ştiinţei istorice româneşti [Der Begriff "Europa" aus der Perspektive der rumänischen Geschichtswissenschaft]. In: Istoria României prin concepte. Perspective alternative asupra limbajelor social-politice [History of Romania through concepts. Alternative perspectives on social-political languages]. Hg. Victor Neumann, Armin Heinen. Iaşi 2010, 239–274.
  • Leu und Lev: Gleicher Name, unterschiedliche nationale Welten der Banknoten zweier südosteuropäischer Länder. In: Studia Universitatis Cibiniensis. Series Historica VII/2010, 165–186.
  • Migraţie, integrare şi identitate în noua Europă. Câteva exemple în cazul şvabilor bănăţeni şi al saşilor transilvăneni în Germania [Migration, Integration und Identität im neuen Europa. Fallbeispiele aus den Reihen der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen in Deutschland]. In: Partide politice şi minorităţi naţionale din România în secolul XX. Hg. Vasile Ciobanu, Sorin Radu. Sibiu 2010, 394–402.
  • Dragoman – Großdragoman – Geheimer Rat – Fürst. Zur Karriereleiter von Christen an der Hohen Pforte (17.-19. Jahrhundert). In: Grenzen und Grenzüberschreitungen. Bilanz und Perspektiven der Frühneuzeitforschung. Hg. Christine Roll, Frank Pohle und Matthias Myrczek. Köln u.a. 2010, 665–680.
  • Der Begriff "Europa" in Rumänien. In: Geschichte politisch-sozialer Begriffe in Rumänien und Moldova. Hg. Vasile Dumbrava. Leipzig 2010 (Veröffentlichungen des Moldova-Instituts Leipzig, Bd. 5), 10–20.
  • König Carol II. Der Anfang vom Ende der rumänischen Monarchie? In: Die Hohenzollern in Rumänien 1866–1947. Eine monarchische Herrschaftsordnung im europäischen Kontext. Hg. Edda Binder-Iijima u.a. Köln u.a. 2010 (Studia Transylvanica, Bd. 41), 151–164.
  • Die Auseinandersetzung rumänischer Historiker mit dem siebenbürgischen Calvinismus im langen 19. Jahrhundert. In: Calvin und Reformiertentum in Ungarn und Siebenbürgen. Helvetisches Bekenntnis, Ethnie und Politik vom 16. Jahrhundert bis 1918. Hgg. Márta Fata, Anton Schindling. Münster 2010 sowie 2. Aufl. 2011 (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, Bd. 155), 497–513.
  • Liberalismul german şi cel românesc: o abordare comparativă [Der deutsche und der rumänische Liberalismus: Eine vergleichende Betrachtung]. In: Liberalismul românesc şi valenţele sale europene. Ed. Liviu Brătescu. Iaşi 2010, 135–142.
  • Security, Stability and Imperial Self-Assurance. On the function of East and Southeast European border regions of the Habsburg Monarchy in the 18th and 19th centuries: The cases of Galicia and Bosnia-Herzegovina and arousing awareness for history. In: Medieval and Early Modern Studies for Central and Eastern Europe 1/1-4 (2009), 141–166.
  • Aufgeklärter Absolutismus im östlichen Europa. Ein historischer Vergleich zwischen der Habsburgermonarchie und dem Russischen Reich. In: Geschichte lernen 22 (2009), Heft 132 (Themenheft: Absolute Herrscher?), 42-51.
  • Die rumänische mit Rom unierte Kirche Siebenbürgens. In: G2W 37/7-8 (2009), 30-33.
  • Trecutul şi cultura memoriei confesionale în România după 1989 [Die Vergangenheit und die konfessionelle Erinnerungskultur in Rumänien nach 1989]. In: Revista Teologică 21/1 (2009), 64–76.
  • Die Kulturpolitik in der französischen Besatzungszone. Erste Ansätze zur Umerziehung in Schulen und ersten Geschichtsbüchern. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 34 (2008), 697-722.
  • Despre elite şi partide politice în România în perioada interbelică şi importanţa lor pentru conştiinţa istorică românească şi europeană [Von politischen Eliten und politischen Parteien in Rumänien in der Zwischenkriegszeit und ihre Bedeutung für das rumänische und europäische Geschichtsbewusstsein]. In: Partide politice şi minorităţi naţionale în secolul XX. Hg. Vasile Ciobanu, Sorin Radu. Sibiu 2008, 187-200.
  • "Grenzerfahrungen" im Schnittpunkt der Traditionen, Kulturen und politischen Mächte. Eine Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert im Donau-Karpatenraum. In: Spiegelungen 3/4 (2008), 386-403.
  • Geschichtsschreibung im 18. Jahrhundert. Anmerkungen zum Werk des Fürsten Dimitrie Cantemir unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte des Osmanischen Reiches. In: Dimitrie Cantemir: Fürst der Moldau, Gelehrter, Akteur der europäischen Kulturgeschichte. Hg. Klaus Bochmann, Vasile Dumbrava. Leipzig 2008, 88-100.
  • Von Reformversuchen zur Epochenwende. 1968 und 1989 in Polen, Rumänien und Jugoslawien im Kontext des deutschen Geschichtsunterrichts. In: Zweierlei 1968? Die Umbruchjahre 1968 und 1989 in deutschen und tschechischen Geschichtsschulbüchern. Hg. Andreas Helmedach, Robert Maier. Göttingen 2008, 141-159.
  • Zwischen Andersartigkeit und Fremdbestimmung. Südosteuropäische Sequenzen in bundesdeutschen Geschichtsschulbüchern (1945-1989). In: Pulverfass, Powder Keg, Baril Powder? Südosteuropa im europäischen Geschichtsschulbuch / South Eastern Europe in European History Textbooks. Hg. Andreas Helmedach. Hannover 2007, 41-71.
  • Die griechisch-katholische Kirche in Siebenbürgen/Rumänien 1918-1939. Zwischen nationalem Anspruch und konfessioneller Wirklichkeit. In: Konfessionelle Identität und Nationsbildung. Die griechisch-katholischen Kirchen in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Norbert Spannenberger. Stuttgart 2007, 177-186.
  • Mapping Romania. Karten als Symbole nationaler Geschichtskultur in Zeiten der Transformation (1990-1996). In: Schnittstellen. Gesellschaft, Nation, Konflikt und Erinnerung. Festschrift für Holm Sundhaussen zum 65. Geburtstag. Hg. Ulf Brunnbauer, Andreas Helmedach, Stefan Troebst. München 2007, 587-602.
  • Die "rumänische Nation" in den Konzeptionen griechisch-katholischer und orthodoxer Geistlicher und Intellektueller Siebenbürgens im 18. und 19. Jahrhundert. In: Nationalisierung der Religion und Säkularisierung der Nation im östlichen Europa. Hg. Martin Schulze Wessel. Stuttgart 2006, 75-88.
  • Die Toleranzpolitik Joseph II. in Siebenbürgen und ihre Rezeption in der Historiographie. In: Konfessionelle Pluralität als Herausforderung. Koexistenz und Konflikt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Winfried Eberhard zum 65. Geburtstag. Hg. gemeinsam mit Joachim Bahlcke und Karen Lambrecht. Leipzig 2006, 631-648.
  • Das Symbol der „Türkenabwehr“: ein zentrales nationales Geschichtsbild in Südosteu­ropa in vergleichender Perspektive. In: Stefan der Große – Fürst der Moldau. Symbol­funktion und Bedeutungswandel eines mittelalterlichen Herrschers. Hg. Edda Binder Iijima, Vasile Dumbrava, Leipzig 2005, 147-155.
  • Zwischen „Kompensationsobjekt“, „Musterland“ und „Glacis“: Wiener politische und militärische Vorstellungen von Galizien von 1772 bis zur Autonomieära, in: Grenzregionen der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Ihre Bedeutung und Funktion aus der Perspektive Wiens. Münster u. a. 2005, 103-122.
  • Zentrum und Grenzregionen der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Eine Einführung, in: Ebd., 9-24.
  • Die Aufhebung des Nationalen im Universalen oder die Nation als das Maß aller Dinge? Zu dem Konzept Nicolae Iorgas im südost- und ostmitteleuropäischen Rahmen, in: Beruf und Berufung. Geschichtswissenschaft und Nationsbildung in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. gemeinsam mit Markus Krzoska. Münster u. a. 2005, 239-263.
  • Dimitrie Cantemir zwischen Russland und Westeuropa. Kulturelle Verflechtungen in Europa im 18. Jahrhundert. In: 330 de ani de la naşterea lui Dimitrie Cantemir. Hg. Momcilo Luburici. Bucureşti 2004, 19-25.
  • Zwischen Staat und Kirche: Die Rolle der Geistlichkeit im Parlament Großrumäniens, in: Modernisierung auf Raten in Rumänien. Hg. Krista Zach, Cornelius R. Zach. München 2004, 193-211.
  • Greko-katolyc’ka cerkva v Semygorodi u period miž dvoma cvitovymy vijnamy. Miž nacional’nymy pretenzijamy i polikonfesijnoju real’nistju. In: Kovčeh (L’viv) Bd. 4 (2003), 222-232.
  • Galizien – die Konstruktion einer Geschichtsregion. Aspekte des Forschungsprojekts „Grenzräume und ihre Funktionen an den Rändern Europas. Galizien und die Bukowina im Kalkül der Donaumonarchie im 19. Jahrhundert“. In: Interfinitimos 1 (2003), 67-73.
  • Zum Problem der Kolonisierung Galiziens. Aus den Debatten des Ministerrates und des Reichsrates in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Habsburg postcolonial. Hg. Johannes Feichtinger, Ursula Prutsch, Moritz Csáky. Innsbruck 2003, 153-163.
  • Von Einheit und Abgrenzung – Europa als Kategorie in der rumänischen Geschichtswissenschaft. In: Auf der Suche nach einem Phantom? Widerspiegelung Europas in der Geschichtswissenschaft. Hg. v. Georg Michels. Baden-Baden 2003, 125-152.
  • Kirchen in Rumänien: Faktoren demokratischer Stabilität in der Zwischenkriegszeit? Zum Verhältnis von orthodoxer, römisch-katholischer und griechisch-katholischer Kirche, in: Religion im Nationalstaat zwischen den Weltkriegen 1918-1939. Polen – Tschechoslowakei – Ungarn – Rumänien. Stuttgart 2002 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Bd. 16). Hg. gemeinsam mit Martin Schulze Wessel, 103-120.
  • Einleitung, in: Religion im Nationalstaat zwischen den Weltkriegen 1918-1939. Polen – Tschechoslowakei – Ungarn – Rumänien. Stuttgart 2002 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Bd. 16). Hg. gemeinsam mit Martin Schulze Wessel, 7-12.
  • Die Rezeption des deutschen Widerstands in Rumänien, in: Der deutsche Widerstand gegen Hitler. Wahrnehmung und Wertung in Europa und den USA. Hg. Gerd Ueberschär. Darmstadt 2002, 204-215.
  • Die rumänischen Revolutionäre von 1848 und die europäische Öffentlichkeit, in: Europäische Öffentlichkeit. Transnationale Kommunikation seit dem 18. Jahrhundert. Hg. Jörg Requate, Martin Schulze Wessel. Frankfurt am Main, New York 2002, 191-204.
  • Martin Opitz in Siebenbürgen (1622-1623) – Traum und Wirklichkeit fürstlicher Machtpolitik unter Gabriel Bethlen. Darstellung und Rezeption, in: Martin Opitz (1597-1639). Nachahmungspoetik und Lebenswelt. Hg. Thomas Borgstedt, Walter Schmitz. Tübingen 2002, 154-168.
  • Marschall Antonescu in der Literatur des 20. Jahrhunderts: Anmerkungen zur Kontinuität politisierter Geschichtsschreibung. In: Anuarul Institutului de Istorie „A.D.Xenopol“ Bd. 38 (2001), 229-241.
  • Zwischen Staat und Nation. Die orthodoxen Kirchen in Südosteuropa im 20. Jahrhundert. In: Jahrbücher für Geschichte und Kultur Südosteuropas 3/2001, 27-62.
  • Die politische, wirtschaftliche und soziale Situation Rumäniens von 1945 bis heute. In: Ideen und Informationen. Arbeitsheft zum Weltgebetstag 2002. Stein 2001, 20-30.
  • Voraussetzungen der autoritären Monarchie in Rumänien. In: Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919-1944. Hg. v. Erwin Oberländer. Paderborn u.a. 2001 (²2017), 431-469.
  • Aspects of Modernization and the Orthodox Church in Romania. In: Romania and Europe. Modernisation as Temptation, Modernisation as Threat. Ed. Bogdan Murgescu. Bucureşti 2000, 74-83.
  • Unierte Kirchen als Kirchen der Grenzräume und Nationsbildung. In: Grenzkultur – Mischkultur? Hg. v. Roland Marthy. Saarbrücken 2000 (Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung eV), 297-314.
  • Confesiunile în viaţa parlamentară în România interbelică [Die Konfessionen im Parlamentsleben Rumäniens in der Zwischenkriegszeit]. In: Anuarul Institutului de Istorie A.D. Xenopol, Iaşi, Bd. 36, 1999, 113-124.
  • „Europäismus“ in Rumänien in den 90er Jahren. Entstehung einer neuen Ideologie? In: Osteuropa zwischen Integration und Differenz. Probleme europäischer Integration und kultureller Differenzierung. Hg. v. Holm Sundhaussen. Frankfurt am Main u.a. 1999, 147-170.
  • Die Vergangenheit als Vorbild der Gegenwart oder der Sinn eines Stereotyps - Die parlamentarische Tätigkeit und die Krise in Rumänien 1934-1937. In: Rumänien im Brennpunkt: Sprache und Politik, Identität und Ideologie im Wandel. Hg. v. Krista Zach. München 1998 (Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks: Reihe B, Wissenschaftliche Arbeiten, 83), 37-56.
  • Unierte Kirchen und Nationsbildungsprozesse im ostmitteleuropäischen Vergleich. In: Comparativ 8 (1998), 92-105.
  • Die andauernde Vergangenheit. Der Umgang mit dem Vermächtnis der kommunistischen Herrschaft in Rumänien (1990-1996). In: Osteuropa 48/10 (1998), 1024-1040.
  • Rumänien und die kommunistische Vergangenheit. In: Osteuropa, 48/10 (1998), A 343-A 351.
  • Die rumänische orthodoxe Kirche im postkommunistischen Kontext. In: Südosteuropa 47/9 (1998), 421-443.
  • Die orthodoxe Kirche und das politische System der Zwischenkriegszeit. Anmerkungen zur Modernisierungsfähigkeit von Staat und Gesellschaft durch eine intermediäre Organisation. In: Xenopoliana, Iaşi, 6/1-2 (1998), 200-214.
  • Percepţii germane asupra istoriografiei româneşti în epoca regimului comunist [Deutsche Perzeptionen über die rumänische Historiographie während des kommunistischen Regimes]. In: Revista istorică, Bukarest, 9/5-6 (1998), 295-303.
  • Rumänien von 1859 bis 1989: Eine Geschichte von Krisen, Staatsstreichen und verhin­derten Revolutionen? In: Österreichische Osthefte 39/3 (1997), 345-367.
  • Die Rückkehr Carols aus dem Exil. Macht- und Herrschaftspolitik in Rumänien gegen Ende der 20er Jahre. In: Südostforschungen Bd. 56, 1997, 341-372.
  • Deutsche Spuren in der Geschichte Bukarests. Begegnung und Wirken zwischen Offenheit und Abkapselung. Notizen aus Reiseberichten und Erinnerungen. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 46/3 (1997), 245-255.
  • Rumänien nach den Novemberwahlen 1996 - Die ersten 100 Tage der neuen Machthaber. In: Südosteuropa-Mitteilungen 37 (1997), 2, 101-124 (auch in ungar. Übers. u. d. T. “Románia: az 1996. novemberi politikai váltás első száz napja”, in: Kisebbségkutatás 1998/4).
  • Die österreichische Besetzung der Donaufürstentümer 1854‑1857. Aus der Korrespondenz österreichischer Diplomaten und Militärs. In: Siebenbürgische Semesterblätter 7/1-2 (1993), 20-35.
  • Die orthodoxe und die protestantische Kirche in Rumänien, die ambivalente Beziehung zweier Konfessionen. In: Buletinul Bibliotecii Române 17 (1992/93), 43-52.
  • Zeitgeschichte Rumäniens als Politikum. Eine Studie über die rumänische Literatur zum 23. August 1944. In: Südosteuropa 41/6 (1992), 388-412.
  • Der 23. August 1944. Ein Kapitel der jüngsten Geschichte Rumäniens. In: Siebenbürgische Semesterblätter 4/1-2 (1990), 73-94.
  • Zur siebenbürgischen Zunftgeschichte. In: Siebenbürgische Semesterblätter 1/2 (1987), 146-154.

Lexikonartikel

  • Artikel "Walachei". In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2013. URL: http://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/54163.html (Stand 27.02.2013).
  • Artikel "Moldau". In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2013. URL: ome-lexikon.uni-oldenburg.de/54141.html (Stand 09.04.13).
  • Artikel "Kroatien mit Dalmatien, Slawonien und Istrien", in: Studienhandbuch östliches Europa, Bd. 1: Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas. Hg. v. Harald Roth. Köln u.a. 1999.
  • gemeinsam mit Ralf Th. Göllner Artikel "Rumänien", in: Studienhandbuch östliches Europa, Bd. 1: Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas. Hg. v. Harald Roth. Köln u.a. 1999 (2. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2009).

sowie zahlreiche Buchbesprechungen u. a. in folgenden Rezensionsorganen: Comparativ, Deutsch-Rumänische Hefte, Geschichte für heute (gfh) G2W, Habsburg-Liste (H-Net Discussion Network), H-Soz-u-Kult, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, Österreichische Osthefte, Osteuropa, sehepunkte, Slavic Review, Südostdeutsches Archiv, Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Südosteuropa, Südosteuropa- Mitteilungen, Südostforschungen, Theologische Revue, Ungarn-Jahrbuch, Zeitschrift für Balkanologie, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Zeitschrift für Ostmitteleuropa- Forschung, Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde.

Projekte (Hans-Christian Maner)

Abgeschlossene Projekte:

1. "Intermediäre Organisationen und demokratische Stabilität in Ostmittel- und Südosteuropa in der Zwischenkriegszeit (1918–1939/40): Staat und Kirchen in Rumänien"

Das im GWZO (Leipzig) abgeschlossene Projekt befasste sich mit intermediären Organisationen als Eckpfeiler demokratischer Ordnung. Sie leisteten einen Beitrag zu einem Gesellschaftskonzept. Als Organe der Interessenartikulation und als Vermittlungsinstanz sozialen Handelns nahmen sie eine Schlüsselrolle für die Integration von Gesellschaften ein. Als Träger institutionenspezifischer Werteorientierung leisteten sie einen Beitrag zur Festigung pluralistischer Strukturen. Das Projekt untersuchte die Hintergründe der Strukturkrise Ostmittel- und Südosteuropas in der Zwischenkriegszeit am Beispiel des Verhältnisses von Staat und Kirchen in Rumänien.

Veröffentlichungen:

Hans-Christian Maner: Multikonfessionalität und neue Staatlichkeit. Orthodoxe, griechisch-katholische und römisch-katholische Kirche in Siebenbürgen und Altrumänien zwischen den beiden Weltkriegen (1918-1940), Stuttgart 2007 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Band 29).

Hans-Christian Maner, Martin Schulze Wessel (Hg.): Religion im Nationalstaat zwischen den Weltkriegen 1918–1939. Polen – Tschechoslowakei – Ungarn – Rumänien. Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2002 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Band 16).

Hans-Christian Maner, Norbert Spannenberger (Hg.): Konfessionelle Identität und Nationsbildung. Die griechisch-katholischen Kirchen in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2007 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Band 25).

2. "Grenzräume und ihre Funktionen an den Rändern Europas: Galizien und die Bukowina im Kalkül der Donaumonarchie im 19. Jahrhundert"

Das von der Volkswagenstiftung geförderte Projekt beschäftigte sich mit den östlichen Kronländern der Habsburgermonarchie (Galizien und Bukowina), die als "Brücke" bzw. Trennlinie zwischen Europa okzidentalis und Europa orientalis betrachtet werden können. Im Unterschied zur bisherigen Forschung wird ein Perspektivwechsel vorgenommen und nach den in Wien entwickelten Plänen und Konzeptionen für die Position beider Länder in der Monarchie - im innen- und außenpolitischen Kontext - gefragt. Quellengrundlage des Vorhabens sind vor allem Denkschriften, Memoranden, Protokolle von Parlamentsdebatten usw., aber auch militärische Pläne, Bildungsprogramme sowie Reiseberichte und literarische Darstellungen.

Veröffentlichungen:

Hans-Christian Maner (Hg.): Grenzregionen der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Ihre Bedeutung und Funktion aus der Perspektive Wiens. Münster 2005 (Mainzer Beiträge zur Geschichte Osteuropas, Band 1).

Hans-Christian Maner: Galizien. Eine Grenzregion im Kalkül der Donaumonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. München 2007.