Kolloquium

Programm im Sommersemester 2024

Di, 23. April    Dr. Immo Rebitschek (Jena): Das fürsorgliche Imperium? Hungerhilfe und autokratischer Humanitarismus im Russländischen Reich, 1891–1914

Di, 30. April    Egor Gvozdev M.A. (Mainz): The Blessing of Peter the Metropolitan: A Dynastic Myth of Moscow Grand Dukes, 14th–16th centuries

Di, 7. Mai    Dr. Aleksei Kamenskikh (Bochum/Bremen/Mainz): The Effect of the Substitutive Historical Analogy in pro-Kremlin military propaganda, 2014–2022

Di, 14. Mai    Prof. Dr. Máté Rigó (München): From the Mekong Delta to the Danube Delta: The return of the Romanian mercenaries of the French Foreign Legion to Stalinist Romania (gem. mit der SOG und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz)

Di, 4. Juni    Dr. Andreea Kaltenbrunner (Regensburg): Fleisch exportieren, Antisemitismus importieren: Rumänische Antisemiten und die Wiener Christlichsozialen in den 1890er Jahren (gem. mit der SOG und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz)

Di, 11. Juni    Dr. Wacław Pagórski (Poznań): Die „Allgemeine Weltbeschreibung“ von Cosmus von Simmer (1581–1650)

Di, 18. Juni    Ethnische Minderheiten Rumäniens in Geschichte und Politik – Buchvorstellung (gem. mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der SOG)

Di, 2. Juli    Wie schreibt man die Geschichte einer totalitären Partei? – Round Table

Di, 9. Juli    Dr. Maike Sach (Kiel/Mainz): Geschichtsschreibung im Modus der Invektivität. Die „Istorija o velikom knjaze Moskovskom“ des Fürsten Andrej Kurbskij (1528–1583) als neue historische Darstellungsform

Mi, 17. Juli    Prof. Dr. Sean Griffin (Notre Dame, Indiana): Putin’s Holy War of the Fatherland: Sacred Memory and the Russian Invasion of Ukraine (gem. mit dem GRK 2340, Raum P 12, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18

Das Kolloquium findet, wenn nicht anders angegeben, dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr in P 203 statt.

Vorgestellt werden Themen und Arbeiten aus laufenden Forschungen oder Vorträge zu aktuellen Fragen oder Debatten der Geschichte Ost- und Südosteuropas vorgestellt. Interessierte (Studierende und Nicht-Studierende) sind herzlich eingeladen