Programm im Wintersemester 2016/17
25.10. Dr. Nenad Stefanov (Berlin): Grenzen auf dem Balkan: Diskurse, Strukturen und Praktiken. Die serbisch-bulgarische Grenze von der spätosmanischen Epoche bis 1989 (gem. mit SOG)
08.11. Prof. Dr. Christoph U. Schminck-Gustavus (Bremen): Verstummte Zeugen. Erinnerung an deutsche Kriegsverbrechen in Griechenland. Ein Bericht über die „Sühnemaßnahme“ der Wehrmacht im Dorf Lyngiádes am 3.Oktober 1943 (gem. mit DGG und SOG)
15.11. Jahresvortrag des Historischen Seminars (s. Aushang)
22.11. Simon Ant (Stuttgart): Erinnerung in Bewegung. Pädagogisch-didaktische Instrumente zur Erinnerungskultur im ehemaligen Jugoslawien (gem. mit SOG)
30.11. Dr. Florian Kührer-Wielach (München): Therapie für Rosenrot – Aktuelle Rumänienbilder zwischen (N)ostalgie und Nosferatu (Mittwoch ab 18.15 Uhr, Philosophicum, Raum P 11, mit LpB RP und SOG,)
05.12. 4. Studientag Rumänien: Traditionelle Volkskultur in Literatur und Film (Montag ab 15.15 Uhr, gem. mit Romanischem Seminar, SOG und LpB, Senatssaal, Naturwissenschaftliches Institutsgebäude, 7. OG, J. J. Becher-Weg 21, Programm s. Aushang)
13.12. Nachlese zur Aserbaidschan-Exkursion
10.01. Philipp Weigel (Jena): ‚Spiele der Superlative‘ – Planung und Inszenierung eines olympischen Großereignisses in der späten Sowjetunion
17.01. Dr. Edvin Pezo (Regensburg): Auf Stalins Pfaden und jugoslawischen Abwegen. Herrschaftssicherung und Machtverdichtung am Beispiel des jugoslawischen Staatssicherheitsdienstes (gem. mit SOG)
24.01. Gintare Malinauskaite (Berlin/Darmstadt): Postwar Justice and Holocaust: War Crimes Trials in Soviet Lithuania
31.01. Dr. Sigrun Comati (Rüsselsheim): Die Rolle der bulgarischen orthodoxen Kirche nach 1989 in der bulgarischen Gesellschaft (gem. mit SOG)
07.02. Anna Aschauer, M.A. (Mainz/Bayreuth): Pietistische Kirchenschulen in St. Petersburg in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Schulbildung im Kontext der Modernisierung
Das Kolloquium findet, wenn nicht anders angegeben, dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal P 208 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) statt.
Vorgestellt werden Themen und Arbeiten aus laufenden Forschungen oder Vorträge zu aktuellen Forschungsdebatten. Interessierte (Studierende und Nicht-Studierende) sind herzlich eingeladen.