Alles neu macht der Mai ...
... oder in diesem Fall: schon der April. Zwar läuft der Vertrag von Prof. Dr. Jan Kusber nicht gleich im April an. Um aber den Lehrbetrieb im Sommersemester und ein Ende des langen Interregnum möglich zu machen, beginnt er bereits in diesem Monat mit der Arbeit in der Abteilung für Osteuropäische Geschichte.
Und das nicht umsonst: In diesem Semester werden Traditionen neu begründet. Zum ersten Mal gibt es ein Sommerfest, das gut besucht ist, einen Betriebsausflug durch die rheinhessischen Weinhänge, Teambesprechungen. Doch vielleicht am allerwichtigsten: Die Abteilung kann sich im Boule-Turnier der Historiker behaupten und landet nicht, wie schon oft, auf dem letzten Platz. Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen? Bisher eine leere Floskel. Nun aber schreitet die Osteuropäische Geschichte voran. Mit zwei Fußballern unterstützt sie die Mannschaft der Lehrenden im Historikerfußball gegen die Studierenden. Das Ergebnis überzeugt alle Kritiker: Die Mannschaft der Studierenden muss eine verheerende Niederlage einstecken. Nicht, dass dies den Spielern unserer Abteilung zu verdanken wäre. Aber danach fragt ja nach einem Sieg niemand mehr.