Sommer 2007

Samstag, 05. Mai 2007

Dr. phil. Hans-Christian Petersen (Mainz)
"Am Rosenmontag ...". Unterstützung für den FSV Mainz 05
15.30 Uhr, Stuttgart, Gottlieb-Daimler-Stadion

Mittwoch, 23. Mai 2007

S. E. Evaldas Ignatavicius (Botschafter der Repubik Litauen in der Bundesrepublik Deutschland)
Litauen im neuen Europa
10.00 Uhr, Linke Aula (Alte Mensa)

Montag, 11. Juni 2007

Prof. Dr. Dieter Bingen (Direktor des Deutschen Polen-Institutes Darmstadt)
Deutschland, Polen und Europa > Informationen
18.00 Uhr, Hörsaal P 11 (Philosophicum)

Dienstag, 26.06.2007

Dr. Thomas Brüggemann (Halle)
Pliska und die Staatswerdung Bulgariens (7.-10. Jahrhundert)
19.00 Uhr, Hörsaal P 2 (Philosophicum)

Montag, 02. Juli 2007

Prof. Dr. Karol Sauerland (Warschau/ Thorn)
Verständigung statt Versöhnung. Zu den deutsch-polnischen Missverständnissen > Informationen
18.00 Uhr, P 11 (Philosophicum)

Dienstag, 03. Juli 2007

Dr. Nikolas Hülbusch (Dokumentarische Koproduktion, ZDF Enterprises)
Andrzej Wajda und Krzysztof Kieślowski - zwei Giganten des polnischen Kinos > Informationen
18.00 Uhr, Polonicum, Pfeiffer-Weg 3, 3. OG

Donnerstag, 05. Juli 2007

Länderabend Südosteuropa in der KHG
Katholische Hochschulgemeinde - Mensa, 20.00 Uhr (19.00: Hochschulgottesdienst)

PD Dr. Hans-Christian Maner
Historische Retroperspektive, Positionen, Erwartungen
Apéritif, Vortrag, Osteuropäisches Essen
Anmeldung an der KHG-Pforte (06131-3220; pforte@khg-mainz.de) bis 29.06.2007
Teilnahmebeitrag: 5 € für Studierende, 15 € für Nichtstudierende

Montag, 09. Juli 2007

Prof. Dr. Frank Göbler
Zur Poetik der Kiewer Bylinen
18.15 Uhr, Hörsaal 15 im Forum 7

Mittwoch, 11. Juli 2007

Dr. Stefan Zwicker
Konstruktion nationaler Märtyrer bei den "erwachenden" Nationen der Donaumonarchie bis in das 19. Jahrhundert
10.15 Uhr, Hörsaal P 2 (Philosophicum)

Montag, 16. Juli 2007

Prof. Dr. Alfred Gall (Mainz)
"Auf unmenschlicher Erde" - Die Auseinandersetzung mit dem stalinistischen Terror in der polnischen Literatur > Informationen
18.00, P 11 (Philosophicum)

Mittwoch 18. Juli 2007

Prof. Dr. Christofer Herrmann (Danzig)
Die Danziger Marienkirche. Bürgerkathedrale des Nordens
18:15 h, Hörsaal des Instituts für Kunstgeschichte

Kolloquium im Sommersemester 2007

07.05.2007 (17.00, ehem. Fakultätssaal)

Jerzy Kochanowski (Warschau)
Begrenzter Hass. Deutsche Kriegsgefangene und die polnische Gesellschaft 1945-1950

12.06.2007

Peter Oliver Loew (Deutsches Polen-Institut Darmstadt)
Polen heute und die Last der Geschichte. Bemerkungen zu Wissenschaft und Politik aus der Perspektive des Deutschen Polen-Instituts

19.06.2007

Holger Böckmann (Mainz)
Nationale Identität, Nationalismus und Politik in Lettland seit dem 19. Jahrhundert

26.06.2007

Christoph Gumb (Berlin)
Warschau 1905: Repräsentationen von Herrschaft im multiethnischen Imperium

03.07.2007

Christoph Boyer (Salzburg)
Entwicklungspfade und Reformpolitiken in den sozialistischen Staaten Ostmitteleuropas

10.07.2007

Jerzy Kochanowski (Warschau)
Integration und Modernisierung sozialistischer Gesellschaften

17.07.2007

Hans-Christian Petersen (Mainz)
Zwischen zivilisatorischer Mission und revolutionärem Bündnis. Selbstbeschreibungen und Wahrnehmungen des Zarenreichs in der polnischen „Großen Emigration“

Große Ereignisse

70. Geburtstag von Erwin Oberländer

Erwin Oberländer, der langjährige Leiter des Instituts für Osteuropäische Geschichte an der Universität Maimz, wurde 70 - und das während der Semesteferien! Grund genug, ihn im Sommer zu ehren. Und das geschah mit einem Festvortrag, den der polnische Gastprofessor Jerzy Kochanowski vortrug, einer persönlichen "Laudatio" des Weggefährten Hans Lemberg und einem kleinen Ratespiel, das Jan Kusber der Überreichung des Geschenkes voranstellte. In gewohnter technischer Souveränität hatte Erwin Oberländer jedoch schnell herausgefunden, dass sich hinter der komplizierten technischen Zeichnung sein Geschenk ein Turborasentrimmer powerCut - verbarg. Wir gratulieren ganz herzlich! Und mit uns die Mainzer Allgemeine Zeitung:

Betriebsausflug zum Max-Planck-Institut für Radioastronomie

Osteuropahistoriker mögen in dem Ruf stehen, die Osteuropäische Geschichte in einem Zeitraum von weit über 1000 Jahren zu überblicken - ob zu Recht oder zu Unrecht, mag hier offen bleiben. Für die Rdioastronomen des Max-Planck-Institutes für Radioastronomie ist das nicht genug: Mit ihrem Radioteleskop in Effelsberg nahe Bonn können Sie dem Weltall bei der Geburt zuschauen. Davon überzeugten sich die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung für Osteuropäische Geschichte bei einem Betriebsausflug zum Ferienhäuschen von Erwin Oberländer, das in umittelbarer Nähe des Teleskops steht, was einen Fußmarsch durch satte Wiesen zum weltgrößten beweglichen Sternengucker möglich machte.